Evovias Geschichte

Vom digitalen MAG-Formular zur Full-Suite Leadership-Plattform

Seit den ersten Code die Entwickler im Jahr 2006 geschrieben haben, hat Evovia eine faszinierende Reise hinter sich. Was als Digitalisierung des Mitarbeitergesprächs begann, ist heute eine umfassende Leadership-Plattform, die einzelnen Führungskräften dabei hilft, eine gute Führung zu praktizieren.

 
"Während einer Fragerunde nach einem Managementkurs im Jahr 2006 wurde ich gefragt, welche digitalen Tools in der Mitarbeiterentwicklung eingesetzt werden könnten. Damals gab es noch kein optimales System, aber ich machte einige Vorschläge und wurde stark ermutigt, selbst ein solches System zu entwickeln", sagt Gründer und Partner Poul Langagergaard, der damals den Vorschlag zunächst ablehnte.
 

Doch die Idee ließ ihn nicht mehr los und so begann eine Zusammenarbeit mit einem IT-Experten, die zur Entwicklung des Dialogtools führte. Wie so oft auf langen Reisen entdeckte das Gründungsteam unterwegs neues Terrain.

 
"Wir merkten schnell, dass unser Tool nicht nur für die Erstellung digitale Formulare für MAGs, Teambesprechungen, Gefährdungsbeurteilungen usw. diente, sondern ein wirkungsvoller Prozess war, der die Qualität der Dialoge entscheidend verbesserte. Das hat unsere Neugierde geweckt. Warum hatten unsere zahlreichen Nutzer das Gefühl, dass die Dialoge besser wurden?" fragt Joachim Langagergaard, Direktor und Partner bei Evovia, und fährt fort:
 
"Es stellte sich heraus, dass ein Prozess, der auf der Mitarbeiterperspektive basiert, einen großen Unterschied macht. Er ermöglicht es der Führungskraft die Situation des Mitarbeiters zu verstehen und das zu praktizieren, was wir „Empathie in der Praxis“ bezeichnen. Im Dialog sprechen Führungskraft und Mitarbeitende schnell darüber, was für die Mitarbeitenden - und damit auch für die Führungskraft - relevant ist. Und die klaren Absprachen sorgten für eine bessere Nachbereitung und Unterstützung in einem hektischen Arbeitsalltag".
 
Die Gespräche entwickelten sich von einer lockeren Unterhaltung zu einem konkreten Aktionsplan, der auf der Situation der Mitarbeitenden basiert und auf Visionen mit klaren Zielen und Vereinbarungen beruht.
 
In ihrer jetzigen Form ist die Plattform von Evovia ein Full-Suite Leadership-Tool, mit dem einzelne Führungskräfte durch vertrauliche Dialoge Wohlbefinden, Bindung, Entwicklung, Motivation und Leistung sicherstellen können. Die Personalabteilung kann Prozesse gestalten, Rollen zuweisen und sich einen Überblick über die Entwicklungen in der Organisation verschaffen.
 
Tief verwurzelt in der Führungsforschung
Auch nach der betriebswirtschaftlichen Doktorarbeit unseres CEOs, Dr. Jørgen Skovhus Haunstrup, arbeitet Evovia eng mit der Universität Aarhus und dem Crown Prince Frederik Centre for Public Management zusammen.
 
"Viele Untersuchungen und praktische Erfahrungen zeigen, dass oft eine Diskrepanz zwischen dem angestrebten Führungsverhalten einer Führungskraft und der tatsächlich ausgeübten Führung besteht. Aus diesem Grund haben wir allen Grund, intensiv an der Entwicklung von Tools zu arbeiten, die Führungskräften optimal helfen. Ich freue mich sehr, Teil von Evovia zu sein, einer Organisation, die stark in die Schaffung von neuem Wissen und noch besseren Instrumenten in diesem Bereich investiert", sagt Dr. Jørgen Skovhus Haunstrup.